Im vergangenen Dezember gab die Friedrich-Ebert-Stiftung den neuesten Band des Archivs für Sozialgeschichte (AfS) heraus, dessen Rahmenthema sich mit „Rechtsextremismus nach 1945“ befasst. Dabei werden insbesondere die historischen Kontinuitäten in rechtsextremen Milieus sowie sozialen Brüche und ideologische Neuausrichtungen in den Blick genommen. Mit der historischen Genese, der Bedeutung und Funktion von Rechtsextremismus nach 1945 liefert die Publikation Ansätze einer Gesellschaftsgeschichte des radikalen Rechten in der Bundesrepublik sowie der DDR. Im Sammelband sind zahlreiche Beiträge von Forschenden des ZAERs enthalten.
Das Buch ist im Dietz Verlag erschienen und hier zu finden.