ZZF-Doktorandin Henrike Voigtländer hat die Geschlechtslogiken bei der Verfolgung von weiblichen Neonazis durch das Ministerium für Staatssicherheit untersucht. Ihr Text zur Neonaziszene in der DDR der 1980er-Jahre und der Rolle des Straftatbestands der „asozialen Lebensweise“ beim Umgang mit weiblichen Neonazis wurde auf dem bildungshistorischen Portal „Lernen aus der Geschichte“ veröffentlicht.
Von den Morden an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht über die Verbrechen
des Naziregimes bis zum rassistischen Anschlag in Hanau zieht sich eine
Blutspur rechter Gewalt. Wie haben sich Form und Inhalt dieser Gewalt
über die Zeit verändert?
In der Reihe „Geschichte im Ersten“ widmet sich Nadja Köllings Film „Stramm rechts im Parlament“ der Kontinuität extrem rechter Parteien in Deutschland seit 1945.